VCDS Schnellstartanleitung

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Wichtige Vorab Information !

Diese Guide befindet sich in einem frühen Stadium, daher fehlen hier aktuell noch einige Details!

Einleitung

Dieser Leitfaden soll Einsteigern dienen sich mit der Bedienung von VCDS vertraut zu machen. Insbesondere soll hier beleuchtet werden wie man ein "Backup" erstellt bevor man an das eigentliche Codieren geht. Dies ist notwendig um bei Fehlern jederzeit wieder auf den Auslieferzustand zurück zu können. Das zurückspielen kann jedoch nicht automatisch erfolgen, sondern muss manuell erfolgen !

Vorab sollte man sich in das Thema der einlesen, da wir hier für die verschiedene Plattformen Empfehlungen aussprechen werden. Dafür sollte man dann aber sein Fahrzeug in die richtige Gruppe einordnen können.


Vorbereitung

Erstellen eines Autoscan

Erstellen eines Steuergeräteabbild (ADPMAP)

Häufige Fehler

Anpassungsfehler

Options-User Interface und Identifikation deutsch.png
  • Betriebsnummer

Bei der Betriebsnummer handelt es sich um die "Kundennummer" des jeweiligen Betrieb, die der Konzern dem Betrieb zugewiesen hat.

Die Betriebsnummer (auch bekannt als WSC) wird normalerweise im Herstellerdiagosesystem in den Admineinstellung angezeigt VAS-5051, sowie auf dem Händlerstempel. Der Standard Wert ist 00000.


Hinweis: Als unabhängige Werkstatt oder für den Heimgebrauch ist es empfehlenswert dieses Feld auf 00000 zu belassen, da dies Einstellung VCDS ermöglicht den Standardwert der bereits im Steuergerät hinterlegt ist zu nutzen. Sollte VCDS in einem Markenbetrieb genutzt werden, empfiehlt es sich hier die Betriebsnummer einzutragen. Hierbei wird die bereits im Steuergerät hinterlegte Importer-Nummer beibehalten. Daher sollte das Feld mit Bedacht genutzt werden, da die Nummer nicht so einfach geändert werden kann.

Einige Steuergeräte lassen sich nicht mit dem Standard-WSC 00000 codieren. Daher sollte VCDS Sie in solchen Fällen mit einer Meldung auffordern, Werte ungleich Null einzugeben. Sie sollten solche Änderungen NICHT im Bildschirm "Optionen" selbst vornehmen, sondern diesen nur bei einer Aufforderung durch VCDS anpassen.


  • Importeursnummer

Die VZ / Importeur-Nummer ist im wesentlichen eine "Regionalcode" -Erweiterung des Work Shop-Codes (sollte 444 für die USA, 999 für Kanada sein). Der Standardwert ist hier 000.

Hinweis: Als unabhängige Werkstatt oder für den Heimgebrauch ist es empfehlenswert dieses Feld auf 00000 zu belassen, da dies Einstellung VCDS ermöglicht den Standardwert der bereits im Steuergerät hinterlegt ist zu nutzen. Hierbei wird die bereits im Steuergerät hinterlegte Importer-Nummer beibehalten. Sollte VCDS in einem Markenbetrieb genutzt werden, empfiehlt es sich hier die Betriebsnummer einzutragen. Daher sollte das Feld mit Bedacht genutzt werden, da die Nummer nicht so einfach geändert werden kann.

Einige Steuergeräte lassen sich nicht mit dem Standard-WSC 00000 codieren. Daher sollte VCDS Sie in solchen Fällen mit einer Meldung auffordern, Werte ungleich Null einzugeben. Sie sollten solche Änderungen NICHT im Bildschirm "Optionen" selbst vornehmen, sondern diesen nur bei einer Aufforderung durch VCDS anpassen.


  • Gerätenummer

Das Feld Gerätenummer wird am häufigsten beim Codieren neuer Steuermodule verwendet. Einige Steuermodule lehnen eine Neucodierung ab, wenn ihnen keine Gerätenummer zugewiesen wurde (manchmal benötigen sie auch eine WSC- und eine Importeurnummer ungleich Null). Der Standardwert ist hier 00000. Hier kann dann eine frei gewählte Nummer eingegeben werden. Als Option wäre es auch möglich die Seriennummer des eigenen VCDS oder ähnliches zu verwenden.

Einige Steuermodule lassen sich nicht mit der Standard-00000-Gerätenummer codieren. VCDS sollte Sie in solchen Fällen mit einer Meldung auffordern, Werte ungleich Null einzugeben. Sie sollten solche Änderungen NICHT im Bildschirm "Optionen" selbst vornehmen.

Umgang mit Feature Code

Diese Abschnitt ist nur für das HEX-V2 oder HEX-NET relevant! Für den Vorgang wird eine Internetverbindung benötigt!

  1. Das Interface muss per USB mit dem Rechner verbunden werden
  2. Die aktuelle VCDS Version öffnen und in die Einstellungen wechseln.
  3. Jetzt den Button "Konfiguration" öffnen und dort die Registerkarte "Erweitert" auswählen
  4. Das Interface sollte oben mit der Seriennummer angezeigt werden
  5. In dem Feld "Feature Code" den erhaltenen Code eingeben und mit "Feature-Updates suchen" ausführen. Wenn der Vorgang erfolgreich war, kommt eine Bestätigung.
VCDs Interface Config Feature Code.png







Wenn der Vorgang erfolgreich war das Interface vom Rechner trennen und erneut anschließen und einen Anschlusstest durchführen. Danach sind die neuen Features aktiv. Wenn der Vorgang nicht erfolgreich war, einfach das Interface vom Rechner trennen und den Vorgang wiederholen.

VCDS mit Windows 10 auf einer ARM CPUs

Bitte beachtet das dies nicht offiziell supportet wird. Das bedeutet, wenn es bei euch funktioniert, dann habt Ihr Glück, aber es gibt dafür keine Garantie oder Support von Ross-Tech oder VCDS.de.

Wenn Ihr einen modernen Rechner mit Windows 10 auf einer ARM-CPU habt, z. B. ein Surface Pro X oder ein Galaxy Book Go und eine aktuelles Ross-Tech-Interface (HEX-V2 oder HEX-NET - älteren Interface funktionieren generell nicht), könnt Ihr folgendes ausprobieren:

  1. VCDS installieren ohne die Treiber für Legacy-Interface